1 Schweine brauchen eindeutig eine Imagekorrektur! Wenn wir an Schweine denken, wandern unsere Gedanken oft zu diesen mit Schlamm bedeckten, dreckigen, immer hungrigen Tieren auf dem Bauernhof. Dieses unerfreuliche Image verleiht Schweinen einen schlechten Ruf und untergräbt ihre Intelligenz.
2 Schweine, auch Borstenvieh genannt, haben stämmige, fassförmige Körper, vier kurze aber schlanke Beine und große Köpfe. Ihr körperliches Erkennungszeichen ist natürlich die lange, runde und knorpelige Schnauze. Schweine haben einen ungewöhnlichen Knochen, den so genannten prenasalen Knochen (das Rüsselbein), der sich direkt unterhalb ihrer scheibenförmigen Schnauze befindet. Der prenasale Knochen (das Rüsselbein) verstärkt die Schweineschnauze und macht sie zu einem hervorragenden Grabwerkzeug.
3 Neben den Schnauzen, die als Bulldozer dienen, erhöhen die Schweine ihre Chance Futter zu finden durch ihren extrem feinen Geruchssinn. Schweine können im Boden versteckte Dinge erschnüffeln. Ihre Ernährung beinhaltet Pilze, Früchte oder andere Pflanzen, Insekten, Würmer, Mäuse und andere Kleintiere. Da sie bekannt sind für ihren besonderen Geruchssinn, haben Franzosen Wildschweine seit Jahrhunderten zur Suche einer französischen Delikatesse - der Trüffel - eingesetzt. Trüffel sind essbare Pilze, die tief unter der Oberfläche wachsen. Sie sondern einen starken Geruch ab, den Wildschweine leicht entdecken und ausfindig machen können. Genau wie die Franzosen, die sich auf die empfindlichen Nasen der Schweine verlassen, bringt auch die Polizei oft ausgebildete Schweine zu den Flughäfen oder Häfen, um illegale Drogen aufzuspüren, die in Frachtgütern verborgen sind.
Paragraphs 4 to 9:
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